Spende ermöglicht Ferienlageraufenthalt
Die Landtagsabgeordnete Linda Stark (Die Linke) wurde am Donnerstag schon sehnsüchtig im „Miteinander e.V.- Verein für systematische Sozialarbeit" in Neuhaus am Rennweg erwartet. Im Gepäck hatte sie 2 Ferienschecks für Kinder aus der Region, denen sie auch einmal einen Ferienaufenthalt ermöglichen möchte, welcher aus unterschiedlichen Gründen sonst kaum möglich wäre.
Bei der Auswahl der Jugendlichen im Alter von 8 und 11 Jahren haben Melanie Weigel und Gabi Köhler-Terz vom „Miteinander e.V.“ geholfen.
Insgesamt 54 Kinder und Jugendliche aus Thüringen und Berlin werden in der Zeit vom 26.07.2025- 10.08.2025 schöne Urlaubstage in Ungarn verbringen.
Das "Junior-Camp Ottokar" befindet sich am Südufer des Balatons im Ferienort Balatonfenyves, direkt am Strand und in unmittelbarer Nähe des Ortszentrums. Getragen wird das Feriencamp durch den Kinderverein "Ottokar" und fleißigen Sponsoren.
„Seit fast 40 Jahren führen Die Linke und der Kinderverein gemeinsame Ferienfreizeiten durch.
"Es ist mir eine Herzensangelegenheit, die Tradition meines hiesigen Vorgängers Knut Korschewsky fortzuführen, welcher seit vielen Jahren Kindern oder Jugendlichen aus der Sonneberger Region eine unterhaltsame Ferienfreude geboten hat. Deshalb habe ich für den Abstecher in das Junior-Camp Ottokar in Ungarn die Kosten in Höhe von 400 € pro Person übernommen und hoffe, dass ich den beiden Kindern somit ein unvergessliches Ferienerlebnis machen kann“, erklärte die Politikerin.
Auf dem Programm stehen unter anderem zahlreiche Ausflüge, eine Segeltour, eine Bootsfahrt in einer großen Höhle, der Besuch des größten ungarischen Hochseilgartens, Ritterspiele auf der Burg Sümeg, der Besuch des ältesten Weinkellers am Balaton, Spiel-und Sportangebote, ein Neptunfest, Grillpartys, Lagerfeuer, Disco, eine Nachtwanderung und vieles mehr. Der ehemalige Landtagsabgeordnete und jetzige Ruheständler Knut Korschewsky wird selbst als Betreuer tätig sein. Die restlichen Betreuerinnen und Betreuer opfern ihren Jahresurlaub für diese gute Sache.
Foto: Michael Stammberger

