DIE LINKE unterstützt Entscheidung zu strafferen Strukturen

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Von der Europäischen Union bis zu den Kommunen: Auf allen Ebenen geht die Integration von Geflüchteten mit großen Herausforderungen einher und die humanitäre Aufnahme der Menschen ist unsere Verantwortung. Auch die Landesebene in Thüringen bildet hier keine Ausnahme. Die Entscheidung zu strafferen Strukturen und Kommunikationswegen in der Zusammenarbeit mit den Kommunen findet daher die klare Unterstützung durch die Vorsitzenden der Partei DIE LINKE Thüringen Ulrike Grosse-Röthig und Christian Schaft.

Dazu sagt Christian Schaft, Co-Vorsitzender der Partei DIE LINKE Thüringen: „Das rot-rot-grüne Kabinett hat eine wichtige Entscheidung getroffen, um Strukturen und Kommunikationswege zu straffen. Die Kommunen erhalten eine Ansprechpartnerin, bei der die Koordinierung der Aufnahme und Unterbringung mit vielfältigen Aufgaben gebündelt wird. Die Fragen der Kommunalfinanzen sind eng mit den Fragen der Unterbringung und Versorgung verknüpft. Mit der Fortentwicklung  des Integrationskonzeptes im Migrationsbereich wird die Arbeit zur gelingenden Integration gestärkt.“

Und die Co-Vorsitzende der Partei DIE LINKE Thüringen Ulrike Grosse-Röthig ergänzt: „Die Integration von Geflüchteten erfordert auf allen Ebenen klare Reaktionen. Statt Problembeschreibungen und Abschottungsdebatten wollen wir gemeinsam an Lösungen arbeiten. Ministerpräsident Bodo Ramelow und das Kabinett handeln besonnen, indem Zuständigkeiten gebündelt werden. Das ist gut so. Gerade die kommunalen Verwaltungen sind wichtige Partnerinnen bei der Aufnahme und Integration. Daher ist es sinnvoll, hier eine gemeinsame Schnittstelle zu schaffen.“