Kürzungskurs der "Brombeere" gefährdet Thüringen

Außer Kürzungsplänen bleibt die neue Landesregierung weiterhin konkrete Vorschläge für den Landeshaushalt 2025 schuldig. Das ist für die Zukunft Thüringens und die Menschen im Freistaat fatal. Ulrike Grosse-Röthig, die Landesvorsitzende der Partei Die Linke Thüringen, kritisiert den rückwärtsgewandten Kurs von CDU, BSW und SPD:

„Außer kürzen, sparen und Personal reduzieren hören wir bisher wenig bis nichts von der 'Brombeere' zum Landeshaushalt 2025. Das ist fatal und gefährlich für die Zukunft Thüringens. Damit knüpft die neue Koalition an die unselige Regierungspraxis der CDU an, die einst mit dem Abbau von 8.000 Stellen das Land an die Wand gefahren hat. Die Folgen waren für jeden zu spüren: Zu wenig Lehrerinnen und Lehrer, fehlende Polizisten auf den Straßen, zu wenig Investitionen in Gesundheit, öffentliche Dienstleistungen, Beratungen und das Soziale. Gegen dieses Dé​jàvu muss sich im Land Protest erheben! Ein Kürzungshaushalt würde Städte, Kreise und Gemeinden, die Träger sozialer Leistungen, Unternehmen und die Beschäftigte treffen. Thüringen braucht finanzielle Planungssicherheit und Vorschläge für die Zukunft statt aus der Vergangenheit.“