Trump macht Politik für Super-Reiche

Anläßlich der heutigen Amtseinführung des US-Präsidenten Donald Trump kritisiert Die Linke Thüringen dessen völlig verfehlte Politik, die ausschließlich die Interessen einiger weniger Superreicher bedient. Dazu sagt die Thüringer Landesvorsitzende der Linken Ulrike Grosse-Röthig:

„Trump macht Politik für die Superreichen und für sein eigenes Portemonnaie. Papst Franziskus hat recht, wenn er Trump deutlich kritisiert und darauf hinweist, dass durch die neue US-Regierung die Mittelschicht und die Armen im Land die Rechnung für die ungleiche Verteilung von Wohlstand zahlen müssen. Die Folgen von Trumps Politik für die Menschen in den USA, aber auch weltweit, werden dramatisch sein. ‚America first‘ heißt für die internationale Politik: Noch weniger Diplomatie, dafür noch mehr Krieg und noch mehr militärische Drohungen. Die Begehrlichkeiten gegenüber Grönland waren ein erster Vorgeschmack. Das Bündnis von Digital- und Medien-Milliardären mit Trump und seinen rechtsradikalen Bündnispartnern weltweit sind eine Gefahr für Demokratie, soziale Rechte und Klimaschutz. Die Interessen all' jener, die kleine und mittlere Einkommen oder keine Arbeit haben, sind nicht im Interesse der Konzernbosse und Politiker der neuen Regierung. Stattdessen werden die Interessen der Superreichen und Milliardäre den Kurs von Trump Regierung bestimmen, nicht die der Millionen Menschen. Die Amtseinführung wird offenbar auch zu einer internationalen Versammlung rechter Autokraten, faschistischer Bewegungen und Verschwörungsgläubigen. Nicht umsonst biedert sich die AfD an diesen Autokraten an. Wir werden uns gemeinsam mit demokratischen Parteien, Gewerkschaften und Bewegungen der neuen Rechten auch international mit Kraft entgegenstellen.“