Friedensmeeting am Weltfriedenstag

Astrid Nerlich

Wir sagen: Krieg löst keine Probleme, im Gegenteil, Krieg schafft neue Probleme! Deshalb: Keine Beteiligung an Militärinterventionen und Verweigerung jeglicher Unterstützung von Kriegen durch die Bundesrepublik Deutschland. Waffenexporte sind zu verbieten.

Der militärische Überfall auf Polen am 1. September 1939 und der Weltherrschaftswahn Nazi-deutschlands brachten den Völker Europas verwüstete Länder mit 55 Millionen Toten, Zerstörung der Lebensgrundlagen der Völker, Vernichtung der Infrastruktur und unermessliches Leid für die Menschen. Heute sind militärische Interventionen und Krieg wieder zum Mittel der Politik geworden. "Einsatzgebiet der Bundeswehr ist die ganze Welt" wird uns von der Bundesregierung verkündet („Verteidigungs“minister Struck am 24.6.05). Deutschland beteiligte sich am NATO-Angriffskrieg gegen Jugoslawien; die Bundeswehr steht in Afghanistan; für den Krieg gegen den Irak leistete die Bundesregierung großzügige logistische Unterstützung.

Wir sagen: Krieg löst keine Probleme, im Gegenteil, Krieg schafft neue Probleme! Deshalb: Keine Beteiligung an Militärinterventionen und Verweigerung jeglicher Unterstützung von Kriegen durch die Bundesrepublik Deutschland. Waffenexporte sind zu verbieten.
Deshalb laden wir Sie ein zum Friedensmeeting am Sonnabend, dem 1. September 2007von 10.00 bis 12.00 Uhr auf dem Sonneberger PIKO-Platz.

Dokumentieren wir gemeinsam unseren Friedenswillen und fordern wir den Abzug der deutschen Truppen aus Afghanistan.
Wir treten ein für ein friedliches und soziales Europa. Abrüstung statt Sozialabbau!

Der Kreisvorstand der Partei DIE LINKE. weist als Veranstalter gleichzeitig darauf hin, dass entsprechend § 6 Abs. 1 Versammlungsgesetz Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenver-achtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, von der Versammlung ausgeschlossen sind.

Die Presse ist herzlich willkommen.

Mit freundlichen Grüßen

Astrid Nerlich
Kreisvorsitzende